01.02.2019 06:57:04

Zu Zweit ist man nicht allein - und sei es nur das Spiegelbild.

Alle sprechen immer vom Januarloch – bei uns im Geschäft ist dies seit ewiger Zeit der Februar, vom Umsatz her der Schwächste Monat im Jahr.
Der Februar hat für den Ertrag schon von der Anzahl Tage her, die das Geschäft geöffnet ist einen Nachteil. Da fehlen einfach zwei bis drei Tagesumsätze gegenüber anderen Monaten.
Bei den meisten Haushalten und Betrieben sind im Januar die ganzen Versicherungen für das Jahr 2019 fällig. Für viele Tierhalter gibt es dann einen Ausgabestopp für neue Anschaffungen.
Dann kommt im Februar der Skiurlaub, die Fasnacht und der Valentinstag.
Obwohl für viele Tierbesitzer ihr Liebstes vier Beine und ein Fell hat, können wir im Zoofachhandel den Umsatz mit diesem Tag nicht steigern wie die Blumengeschäfte.
Eventuell könnten wir mit Wabikusa uns etwas von diesem Umsatz abschneiden.

In der Ausbildung sind die Tage der allgemeinen Branchenkunde abgeschlossen und die Lernenden des 1. Lehrjahrs steigen in die Kurse Hund/Katze, Kleintiere, Pferd und Vogel ein. Wir wünschen den Lernenden interessante, lehrreiche Schulungstage!
Aber auch für die „ausgelernten“ Mitarbeiter im Zoofachhandel hat die Bildung Zoofachhandel Schweiz (www.bzs-fzs.ch) neue Weiterbildungskurse im Angebot. Denn ausgelernt ist man eigentlich nie....

Ab dem 01. März 2019 gelten für alle Geschäfte die neue Berechnungsgrundlage der Fischmengen in den Verkaufsaquarien.
Der Fischbesatzrechner ist auf der Homepage des VZFS unten links abrufbar.
Zudem werden dieses Jahr sicher die Geschäfte auf die Beschriftung der Aquarien, Terrarien, Vogel- und Nagergehege überprüft. Es muss überall angeschrieben sein, welche Tierarten und welche Anzahl Tiere in den angebotenen Behausungen gehalten werden können. Auch muss auch bei jedem Verkauf der Gehege die Tier-Broschüre mitgegeben werden.
Dies betrifft nicht nur die Zoofachgeschäfte, sondern auch den Online-Verkauf.

Nun wünsche ich allen einen schönen Valentinstag in Gesellschaft seiner Liebsten, Skiferien ohne Beinbruch und dass der Februar kein Loch im Portemonnaie hinterlässt.